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6

Freitag, 19. November 2010, 12:41

Inbetriebnahme nach langer Satndzeit

Ich hoffe es ist nicht zu spät, aber ein Fahrzeug das 10 Jahre gestanden hat, kann mit den Mitteln die für das Frühlingserwachen beschrieben sind, nicht zum Laufen gebracht werden. Da ist eine Schaden vorprogrammiert.

In der Ölwannne sammelt sich ein ganz schleimiger Ölschlamm, der den ganzen Metallabrieb bindet. Normalerweise ist ein Magnet an der Ölablassschraube für diesn zuständig. Die olbenringe können verharzt sein und die Ölkanäle dicht. Kommt nun dieser Schlamm durch die Inbetriebnahme durch die Ölpumpe in die Ölkanäle, kann man sich ja vorstellen was passiert.

Daher: Ölwanne abbauen und anschauen. Wenn Schlamm vorhanden ist, Motor komplett reinigen. Zylinder Deckel abnehmen und die Buchsen anschauen. Wenn nur die Ölwanne zu reinigen ist, sauber machen und wieder anbauen. Sogenanntes Spülöl in den Motor geben (auch durch die Kerzenlöcher). Ohne Kerzen kurz durchdrehen. Ablassen und nocheinmal spülen. Frisches Öl einfüllen, auch durch die Kerzenlöcher. Drehen und die Kerzen wieder einbauen.

War noch Kompression zu messen?

Also, wir bauen bei allen Fahrzeugen die länger als 2-3 Jahre gestanden haben den Motor komplett auseinander. Es amcht alles keinen Sinn, wenn man nach 5000 km einen Motorschaden hat, weil sich die Folgen des Standschadens bemerkbar machen.



Grüße

5

Dienstag, 21. September 2010, 10:53

Hallo,

und läuft das gute Stück wieder ?

Grüße in die Schweiz

914_1.7 8)
Möge der ewige Grip mit Dir sein 8)

4

Samstag, 14. November 2009, 21:13

Hallo,

wenn der Tank leer ist, dann mit einem Spiegel reinschauen, ob sich am Boden Schmutz abgesetzt hat.
Ansonsten ausbauen, ausleeren und dann anschauen.

Und nicht vergessen, dass da Benzin drin war - entflammbar !

Grüsse

914_1.7 8)
Möge der ewige Grip mit Dir sein 8)

3

Samstag, 14. November 2009, 18:41

wie reinige ich den tank?

gruss

roman
roman

2

Samstag, 14. November 2009, 13:55

RE: 914 in betrieb setzen

Hallo,

hier ein paar Tipps, die ich im Web gefunden habe:
- http://www.oldtimer-tv.com/oldtimer/DE/t…ex.php?Seite=67
- http://www.db-forum.de/forum/daimler-ben…erer-pause.html

Vor dem Starten:
- Kerzen raus und im Wochen-Abstand mit MoS2 die Zylinder und Kolben einsprühen (nicht zuviel - sonst raucht das gute Stück am Anfang fürchterlich...).
- Danach vorsichtig Motor durchdrehen.
- Motor: Öl und Ölfilter wechseln.
- Luftfilter reinigen, bei Ölbadluftfilter Öl wechseln.
- Getriebe: Öl wechseln.
- Tank entleeren und innen säubern.
- Benzinleitungen und -filter prüfen, ggf. ersetzen.
- Batterie ersetzen.
- Kontakte Zündverteiler und Kerzen prüfen und ggf. ersetzen.
- Zündkabel -und -stecker prüfen und Kontaktstellen reinigen.
- Sicherungen prüfen bzw Kontaktstellen reinigen.
- Motor mit Kerzen, aber ohne Zündkabel mit Anlasser durchdrehen.
- Kerzenstecker rein.
- Kraftstoff auffüllen.
- Motor anlassen - mit niedriger Drehzahl tuckern lassen.
- auf Zündaussetzer (kein Zündfunke, kein Sprit) prüfen.
- bei warmen Motor Kompression je Zylinder prüfen.
- Reifen prüfen und ggf. ersetzen.
- Bremsscheiben auf Korrosion prüfen.
- Bremsbeläge prüfen und Beläge / Bremskolben gangbar machen.
- Heizungsklappen prüfen und gangbar machen.
- Schmierplan durchführen.
- Karosserie auf Durchrostungen prüfen.
- Nach der ersten kurzen Fahrt wieder alles auf Dichtheit prüfen (die Simmerringe von Kurbelwelle und Getriebewelle werden da oft undicht...)

Das sollte es für's Erste sein - eine Zerlegung des Ganzen ist zwar deutlich aufwendiger, aber dafür man weiß dann genau was drin steckt....

Viel Spass

8) 914_1.7
Möge der ewige Grip mit Dir sein 8)

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »914_1.7« (17. November 2009, 16:58)


1

Dienstag, 27. Oktober 2009, 09:41

914 in betrieb setzen

hallo

ich will meinen 914 wieder in betrieb setzen. das fahrzeug ist an die 10 jahre gestanden, ohne vorhelige konservierungsmassnahmen (leider).

habt ihr irgendwelche tips und erfahrungen?

soll ich den motor auseinandernehmen und die zylinder honen? so mache ich die ringe nicht kaputt, denke ich. das gleiche mit der bremsanlage. da ist der schaden geringer (dichtungen), der aufwand aber auch. was kann sonst noch draufgehen, wenn das fahrzeug ohne massnahmen gefahren würde?

gruss

roman
roman