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Toni

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Dienstag, 9. April 2013, 19:16

Andreas Girth

Andreas Girth
andy at 914freunde.de
1979 entdeckte ich beim suchen auf einen Autoverkaufsplatz in Haslach bei Traunstein, einen roten VW-Porsche 2.0 L mit 100 PS.
Das Fahrzeug machte auf den ersten Blick einen guten Eindruck und ich entschloss mich zum Kauf des 914er.
Der Wagen hatte damals genau 99000 KM auf den Tacho und erschien mir mit 5 Jahren eigentlich als gute Wahl (Das sollte sich noch Ändern).
Der Wagen kostete damals DM 5500.-. (das war vor 25 Jahren, 1979/80)
Ich war der 5te Besitzer, schon viel, wenn man denkt, das Auto war erst 5 Jahre alt!
Doch der Kauf entwickelt sich in den nächsten zwei Jahren zum Alptraum. Ich hatte viele Ausfälle und der Rost tat sein „Werk“ massiv dazu. Der Wagen rostet an dem Batteriehalter und an andern Stellen innerhalb von 2 Jahren, das war unvorstellbar. Obwohl er mir vor allem im Sommer viel Freude bereitete, war der Verkauf nur noch eine Frage der Zeit, weil die Kosten für Reparaturen enorm stiegen. (Ganz zu schweigen vom Ärger)
Nach gut 2 Jahren hatte ich 134000 KM auf den Tacho des VW-Porsches und die Zeit zum Wechsel war gekommen. Ein Toyota Händler hatte mir den Wagen für noch einigermaßen gutes Geld in Zahlung genommen, ich kauft mir ein Celica Coupe GT. Aber auch er konnte den Wagen erst nach längere Zeit wieder weiter verkaufen. Im November 1984 wurde der Wagen wieder im Lkr. Altötting auf einen neuen Halter zugelassen.
Der Käufer, meines ehemaligen VW-Porsches, hatte den Wagen aber auch nur ca. 1 Jahr. Trotz massiver Reparaturversuche, seitens des Toyota Händlers, rostete der Wagen wieder Überdurchschnittlich weiter. Also wurde er wieder weiterverkauft. Der nächste Halter war aus dem Landkreis Traunstein. Der Besitzer hatte Ihn jedoch auch nicht lange und er wurde wieder weitergereicht in den Lkr. Rosenheim.
Dort verliert sich die Spur des Wagens mit der Fahrgestellnummer 4742905088. Erstzulassung 20.05.1974 Es folgte dann 13 Jahre mit einem Celica Coupe GT.
Es dauerte immerhin bis 2004, bevor mich der Virus wieder befallen sollte.
Im Frühjahr 2004 war ich zufällig bei einem Geschäftskunden, der mir sagte, er müsse mir mal Autoteile aus dem Keller zeigen, die er für seinen Sohn vor vielen Jahren aus einem Schrottwagen ausgebaut hatte, um diese in einen Go-Kart einzubauen. Ich erkannte den Armaturensatz natürlich sofort und wusste ziemlich sicher, wo dieser einmal hingehört hatte.
Aus dem Go-Kart wurde nichts mehr und der Kunde wollte die Armaturen nicht mehr behalten.
Er schenkte Sie mir. Ein Geschenk mit fatalen Folgen für mich, den der Virus sollte mich wieder befallen.
Das dreiteilige Gerät lag einige Wochen bei mir in der Garage und ich begann mich wieder für die Technik und die Geschehnisse um den 914er zu interessieren.Den Rest zeigen die Bilder!
Toni
8410

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